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Auf nach Anholt

Heute morgen ist ein gutes Wetterfenster, um nach Anholt zu kommen, wo ich schon lange einmal hin wollte. Also Anker auf und raus aufs Meer. Der Wind ist sehr gut und mit der Genua alleine schaffe ich bis 7 kn. Dann frischt er deutlich auf, 6 -7 Bft schätze ich und dreht auch, so dass ich das letzte Drittel hart am Wind segeln muss. Die See ist inzwischen etwa 2m hoch und regelmässig kommen Wellen über. Mit 9kn rausche ich auf mein Ziel zu. 

In der Einfahrt steht arger Schwell, im Vorhaben wird gebaggert und ich habe sehr lange, bis endlich die Fender draussen sind und die Leinen am richtigen Platz festgemacht sind. Der Wind hat deutlich zugelegt und das Anlegen ist eine Tortur. Vor allem, wenn man alleine unterwegs ist,  kann das sehr mühsam werden. Nach gut einer Stunde liege ich dann endlich fest. 

Die Insel ist traumhaft schön, man könnte meinen, man liegt in der Karibik! 

Ein weiteres österreichisches Schiff liegt im Hafen. Martin und Antonia sind ein reizendes Pärchen. Beide sind schon lange unterwegs und können viel erzählen. Ich lade sie spontan zum Abendessen ein und bin fasziniert von ihren Berichten. 

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